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typisch asiatische Pflanzen – Stauden, Bambus, Gräser, Farne11 Min. Lesezeit

Hallo Gartenfreund*in

schön, dass du den Weg zu diesem Blog-Beitrag gefunden hast. Als Dank wartet am Ende der Seite eine kleine Überraschung auf dich.

SCHATTENSTAUDEN

Japanischer Lattich

(bot.: Farfugium japonicum)

Der nur bis zu 30 cm hoch werdende japanische Lattich ist hierzulande noch eine fast völlig unbekannt Schattenstaude. Er ist eine Ausläufer bildende Gruppenstaude und seine unbedeutende Blüte erscheint im Sommer. Seine Besonderheit liegt in den aufregend gekennzeichneten Blättern. . Mit einer Mulchabdeckung ist er auch bei uns winterhart!

Bild von analogicus auf Pixabay

Schaublatt

(bot.: Rodgersia podophylla)

Diese im Sommer reinweiß blühende Staude wird zwischen 80 und 130 cm hoch. Die Art ist in Japan und Korea heimisch. Die Sorte „Pagode“ stamm vom berühmten deutschen Staudenexperten und -züchter Ernst Pagels. Sie hat einen bronzefarbenen Austrieb, wodurch sie bereits im Frühjahr auffällt. Ihr grünes Laub glänzt im Herbst mit einer prächtigen weinroten Färbung. Die sehr hohen Blätter stehen auf hohen, standfesten Stielen. Das Schaublatt bevorzugt einen halbschattigen Standort mit feuchtem Boden.

Schwarzer Schlangenbart

(bot.: Ophiopogon planiscapus „Nigrescens“)

Diese Sorte des Schlangenbarts wird nur bis zu 20 cm hoch und ist mit seinen sehr dunklen, fast schwarzen Blättern ein schöner Blickfang. Ist der Standort gut gelockert und humusreich bildet er bei guter Nährstoffversorgung mit seinen kurzen Ausläufern dichte Teppiche. Im Hochsommer erscheinen die zarten rosa-weißen Blüten, aus denen später lackschwarze Beerenfrüchte werden. Der Standort für den Schwarzen Schlangenbart sollte nicht zu trocken sein. 

Bild folgt
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Funkie

(bot.: Hosta; Sorte: „Whirlwind“)

Diese Funkiensorte wird bis zu 35 cm hoch und blüht im Sommer blasslila. Besonders schön sind ihre auffallenden, stark gedrehten bis zu 15 cm langen weißlich-gelben Blätter. Sie ist sehr robust und absolutes Highlight in jeder Schattenpflanzung. Durch die feste Textur des Laubes verträgt diese Sorte mehr Sonne als andere mehrfarbige Hosta. 

Funkie

(bot.: Hosta; Sorte „Remember Me“)

Auch diese Funkiensorte blüht im Sommer blasslila und wird bis zu 30 cm hoch. Von der Lichtintensität hängt es ab, ob das Blatt cremefarben oder hell goldgelb wird, mit einem mehr oder weniger bläulich getönten grünen Rand. Die Pflanze ist ein Hingucker, sowohl im Topf, als auch in kleinen Gruppen. Besonders schön wirkt sie in Kombination mit Sorten, die ruhiger wirkendes, einfarbiges Laub besitzen. 

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Zier-Rhabarber

(bot.: Rheum palmatum var. tanguticum)

Diese bis zu 2 m hoch wachsende Staude blüht im Frühsommer weiß-rot. Der Zier-Rhabarber wächst gerne im Halbschatten und ist eine der beeindruckendsten und imposantesten Stauden Asiens. Allerdings wächst er nur auf feuchten und nährstoffreichen Böden. Im Jugendstadium sind die Blätter mahagoni-rot. Beeindruckend sind seine bis zu 2 m hoch aufragenden Blütenstände, die auf armdicken hohlen Stängeln stehen. 

BLÜTENSTAUDEN

Herbst-Anemone

(bot.: Anemone hupehensis forma alba)

Diese im Hochsommer und Frühherbst milchweiß blühende Staude wird zwischen 90 und 130 cm groß. Sie besitzt lange, drahtige Stiele, die im oberen Viertel reich verzweigt sind und über viele Wochen immer neue Blüten hervor bringen. Die Herbst-Anemone gibt es auch in den Blühfarben Rosa und Purpurn. Im Halbschatten  gedeihen sie am besten. Bei bindigem Boden wachsen sie auch in voller Sonne sehr gut. Das Frühjahr ist die beste Pflanzzeit.

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Japanische Sumpfiris

(bot.: Iris ensata „Amethyst“)

Die Sumpfiris ist ein sehr typische Pflanze für einen asiatischen Garten. Diese Sorte wird ca. 90 cm hoch und blüht im Frühling violett. Der Name kommt nicht von ungefähr, sie benötigt im Frühling, bis nach ihrer Blüte, einen Standort im Wasser. Danach sollte der Boden wieder etwas abtrocknen können. Um prachtvoll zu wachsen und reichlich blühen zu können, benötigt sie sauren Boden und einen sonnigen Platz. Es gibt viele vers. Sorten in den Farbtönen zw. Kristallweiß, Lila, Purpurn oder auch Blauviolett mit attraktiven Zeichnungen und Äderungen.

Zwerg-China-Astilbe

(bot.: Astilbe chinensis var. pumila)

Diese im Hochsommer und Frühherbst blühende Staude wird bis ca. 30 cm hoch. Sie ist eine kriechende Pflanze und bildet ziemlich flache Matten aus hübsch geteiltem Laub. Astilben wachsen auch in  mäßig trocken Böden und an sonnigen Standorten ausgezeichnet. 

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Taglilie

(bot.: Hemerocallis „Lacy Marionette“)

Diese vom Früh- bis in den Spätsommer gelb blühende Taglilie wird bis zu 90 cm hoch. Generell kann man sagen, dass Taglilien zu den pflegeleichten Stauden gehören. Der Handel führt sie in vielen verschiedenen Blütenfarben und -größen. Sehr exotisch wirken die neu gezüchteten Spider-Typen, die mit schmalen, zuweilen verdrehten Blütenblättern beeindrucken. Die Blüten wachsen in lockeren Büscheln auf straffen Stielen, die ohne Blätter daherkommen. Diese Sorte blüht umso reichhaltiger, je sonniger sie steht. 

Tigerlilie

(bot.: Lilium lancifolium „Splenders“)

Die Tigerlilie blüht im Hochsommer auffallend Orange und wird ca. 120 cm hoch. Eine ausgewachsene Pflanze dieser Sorte kann bis zu 30 Blüten pro Stiel bilden. Die Blütezeit erstreckt sich über gut 5 Wochen, da die Blüten nacheinander aufgehen. Die Vermehrung dieser Art geschieht über kleine Brutzwiebeln, die in den Blattachseln sitzen und im Herbst abfallen, um dann später im Boden zu wurzeln. 

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Krötenlilie

(bot.: Tricyrtis formosana „Dark Beauty“)

Die besonders auffällige Krötenlilie blüht erst im Früh- bis Vollherbst, trägt weiße Blüten mit rosa Flecken und wird ca. 50 bis 70 cm hoch. Obwohl sie sehr fragil aussieht, ist die diese herrlich exotische Staude sehr robust und vielseitig im Garten einsetzbar. Am besten gedeiht sie im Halbschatten. Bleibt der Boden stets feucht genug, wächst sie auch an einem sonnigen Standort sehr gut. Sie benötigt einen sauren und lockeren Boden. Die Pflanze blüht gut fünf Wochen lang, außerdem ist sie vollständig winterhart. Lässt man ihnen genügend Platz, breiten sich Krötenlilie zu sehr ansehnlichen Gruppen aus.

GRÄSER, FARNE, BAMBUS

Chinaschilf

(bot.: Miscanthus sinensis)

Dieses im Spätsommer und Herbst rosa-bräunlich blühende Gras wird bis zu 2,50 m hoch und ist eines der bekanntesten großen Gartengräser. Es eignet sich sehr gut, um in sonnigen Beeten Akzente zu setzen. Im Winter, wenn sich der Raureif an die trockenen Halme setzt bietet das Gras eine schöne Zierde. 

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Japanischer Regenbogenfarn

(bot.: Athyrium niponicum „Metallicum“)

Dieser silbrig-graue Farn erreicht eine Höhe von ca. 40 cm. Der Japanische Regenbogenfarn überzeugt mit seiner kühlen Schönheit. Die silbrige Blattzeichnung harmoniert sehr schön mit der filigranen Gestalt der Blattfiedern. Er passt gut zu blauen Funkien im Schattengarten, lässt sich aber auch gut mit höheren Bambussen kombinieren. Ein windgeschützter Standort ist notwendig, damit der Japanische Regenbogenfarn gut wächst. 

Bambus

(bot.: Phyllostachys nigra „Henonis“

Die grünen Halme dieser Bambusart werden 6 bis 8 m hoch.  Diese sehr große Bambusart lässt sich sehr gut als Sichtschutz verwenden. Leider dauert es einige Jahre, bis aus einer jungen Pflanze die ersten dicken Halme herauswachsen. Gegen den enormen Ausbreitungsdrang hilft nur eine Wurzelsperre. Das Laub ist zunächst frischgrün, später silbergrün aufhellend. Diese Bambusart ist winterhart, kann aber in extremen Wintern Blattschäden davontragen. 

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Japan-Waldgras

(bot.: Hakonechloa macra „Aureola“)

Das Japan-Waldgras ist ein sehr schönes Gras für schattige Bereiche und wird bis zu 40 cm hoch. Die Halme sind weich und bogig überhängend. Sie stehen zu dichten Blattschöpfen zusammen. Sehr gut wirkt das Japan-Waldgras in Verbindung mit einer Steinsetzung. Diese Art benötigt einen lockeren und nährstoffreichen Gartenboden. Ist der Boden zudem stets ausreichend feucht kann es auch einen sonnigen Platz im Garten bekommen. 

Bambus

(bot.: Pseudosasa japonica)

Diese Art besitzt grazile Halme und großes Laub, sie wird bis zu 4 m hoch. Ihr Wuchs ist aufrecht und nicht überhängend. Daher eignet sich dieser Art sehr gut als Hecke oder Sichtschutz. Sie verträgt sowohl einen schattigen als auch einen sonnigen Standort. 

Bild von Worawit Duangchomphu auf Pixabay
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Bambus

(bot.: Sasaella glabra f. albostriata)

Diese Bambusart hat grünes Laub mit hellgelben Streifen und wird bis zu 50 cm hoch. Als bodendeckender Bambus ist er sehr pflegeleicht und eine lohnende Alternative zu aufwendigen artenreichen Pflanzungen, dennoch bringt sie Farbe ins Beet. Ihr Wuchs ist rund und dicht, und sein Laub ist an einem schattigen Standort noch auffälliger gefärbt. Er lässt sich auch sehr gut in einen schönen Pflanzgefäß halten. 

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