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Gartenstil „New German Style“ – Schattenstauden6 Min. Lesezeit

Hallo Gartenfreund*in

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Wald-Geißbart

(bot.: Aruncus diocius)

Aussehen/Wuchs: der Wald-Geißbart ist eine einheimische, aufrechte Wildstaude mit gefiederten, farnartigen Blättern. Im Frühsommer von Mai bis Juni erscheinen locker aufgebaute, zapfenförmige Rispen mit winzigen, cremeweißen, männlichen Blüten. Die weiblichen Blütenstände sind eher grünlich weiß und hängend. Die Pflanze wird bis zu 200 cm hoch und bis zu 120 cm breit.

Standort: mag es schattig bis halbschattig in frischem, feuchtem, aber auch trockenem Boden.

Pflege: Um eine reichliche Selbstaussaat zu verhindern, schneide Verblühtes am besten im Frühsommer ab. Im Spätherbst schneidet man die Triebe bodeneben zurück.

Vermehrung: gelingt durch Aussaat nach der Samenreife oder Teilen im Frühjahr oder Herbst.

Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay 

Wald-Geißbart
Garten-Astilbe; Prachtspiere

Garten-Astilbe, Prachtspiere

(bot.: Astilbe x arendsii)

Aussehen/Wuchs: die Gartenastilbe ist eine aufrecht wachsende, gruppenbildende Staude mit gefiederten und leicht gezähnten Blättern, die an dünnen, drahtigen Trieben stehen. Es gibt zahlreiche Hybriden mit niedrigen und höheren Sorten und eine breite Farbpalette an Blütenfarben von Weiß über Rosa und Rot bis hin zu dunklem Purpurviolett. Die aufrechten, verzweigten, mehr oder weniger offenen Blütenrispen tragen winzige Einzelblüten und erscheinen, je nach Sorte im Zeitraum von Juni bis September. Je nach Sorte werden die Pflanzen ca. 40 bis 80 cm hoch.

Standort: steht gern schattig bis halbschattig in fruchtbarem, feuchtem, neutralem bis zu leicht saurem Boden.

Pflege: Gieße bei sommerlicher Trockenheit und teile die Pflanzen alle 3-4 Jahre, um die Blühfreude zu erhalten.

Vermehrung: gelingt am ehesten durch Teilen im Frühjahr

Bild von Mabel Amber auf Pixabay 

Funkie, Herzlilie

(bot.: Hosta-Hybriden)

Aussehen/Wuchs: die Familie der Funkien ist eine Gattung mit rund 60 verschiedenen Arten und zahlreichen Hybriden. Funkien haben dichte Büschel aus herzförmigen oder lanzettlichen Blättern, die je nach Art und Sorte eine Größe von wenigen Zentimetern bis hin zu Tellergröße erreichen. Sie können einfarbig grün, gelb, graublau oder auch mehrfarbig sein. Im Sommer oder frühen Herbst erscheinen an meist blattlosen, aufrechten Blütentrieben glocken- oder trichterförmige, bis zu 3 cm lange weiße oder zart violettfarbene Blüten. Die Pflanzen werden, je nach Art und Sorte, zwischen 15 und 80 cm hoch.

Standort: wähle am besten einen halbschattig bis schattigen Platz in nährstoffreichem, feuchtem, aber durchlässigem Boden.

Pflege: Schütze insbesondere den Austrieb vor Schneckenfraß. Arten und Sorten mit festerem Laub, etwa die Blaublattfunkie (Hosta sieboldiana „Elegans“) oder die Hosta-Hybride „Frances Williams“ sind während der Vegetationsperiode weniger anfällig für Schneckenfraß.

Vermehrung: im zeitigen Frühjahr oder Spätsommer durch Teilung der Pflanze

Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay 

Funkie; Herzlilie

Kastanien-Schaublatt

(bot.: Rodgersia aesculifolia)

Aussehen/Wuchs: Eine Staude mit gestielten, gefiederten, mittelgrünen, bis zu 25 cm langen Blättern, die an die Blätter von Rosskastanien erinnern. Im Sommer von Mai bis Juli erscheinen bis zu 60 cm lange, lockere Rispen mit kleinen weißen Blüten. Die Pflanze wird bis zu 100 cm hoch und breit.

Standort: steht gern halbschattig bis schattig in nährstoffreichem, feuchten, aber durchlässigem Boden.

Pflege: Schütze den Austrieb vor Schneckenfraß und gieße die Pflanzen bei sommerlicher Trockenheit.

Vermehrung: gelingt durch Teilen im Frühjahr.

Großgeflecktes Lungenkraut

(bot.: Pulmonaria saccharata)

Aussehen/Wuchs: Eine Horste bildende Staude mit elliptischen, bis zu 25 cm langen Laubblättern, die weiß gepunktet sind. Zwischen März und Mai blühen die trichterförmigen, rotvioletten, violetten oder weißen Blüten mit ihren dunkleren Kelchen. Die Pflanze wird bis zu 30 cm hoch und bis zu 60 cm breit.

Standort: am besten Schattig bis halbschattig in neutralem bis leicht saurem, humosem, feuchtem, aber nicht staunassem Boden.

Pflege: Entferne nach der Blütezeit welke Blätter und teile die Staude alle 3-4 Jahre, um sie vital und blühfreudig zu erhalten.

Vermehrung: gelingt durch Aussaat nach der Samenreife oder Teilen im Herbst.

Bild von Petra Göschel auf Pixabay 

Lungenkraut
Eisenhut

Echter Eisenhut

(bot.: Aconitum napellus)

Aussehen/Wuchs: Eine einheimische Wildstaude mit zerteilten und geschlitzten, dunkelgrünen Blättern. Im Zeitraum zwischen Juni und August erscheinen dichte Trauben mit ca. 4 cm großen, indigoblauen Blüten. Die Pflanze wird bis zu 110 – 150 cm hoch und bis zu 30 cm breit.

Standort: mag es schattig bis halbschattig in leicht feuchtem, aber nährstoffreichem Boden.

Pflege: Schütze blühende Exemplare, damit die Triebe nicht abknicken. Alle Pflanzenteile sind extrem giftig. Deshalb wird empfohlen, beim Umgang mit Eisenhut Handschuhe zu tragen.

Vermehrung: gelingt durch Aussaat im Frühjahr oder Teilen im Herbst.

Bild von Wolfgang Claussen auf Pixabay 

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Inspirationsquelle: Frank M. von Berger; „New German Style“ für den Hausgarten“ Deutschland, 2016, Ulmer Verlag

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