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Gartenstil „New German Style“ – Allgemeines3 Min. Lesezeit

Hallo Gartenfreund*in

schön, dass du den Weg zu diesem Blog-Beitrag gefunden hast. Als Dank wartet am Ende der Seite eine kleine Überraschung auf dich.

New German Style beschreibt die neue Lust am Gärtnern mit Stauden. Außerdem bietet diese Art der Gestaltung eine aufregende Fülle an Variationsmöglichkeiten, da sie Stauden, Gräser, einjährige Pflanzen und Ziergehölze kombiniert.

Stauden sind bei standortgerechter Verwendung dauerhaft, pflegeleicht und daher zeitsparend. Der „New German Style“ verwendet Stauden großflächig. Die naturnahe Verwendung von Stauden ist pflegeleicht und wirkt dennoch ästhetisch. Ziel des „New German Style“ ist es ein ganzjährig ansprechendes Erscheinungsbild der Pflanzungen zu liefern, ohne viel Zeit und Kosten für die Pflege aufbringen zu müssen.

Doch was sind Stauden eigentlich? Stauden sind mehrjährige und somit wiederkehrende Gewächse, die in unserem gemäßigten mitteleuropäischen Klima den Winter überstehen. Im Frühjahr treiben sie erneut aus, da sie aus ihren in der Erde ruhenden Überwinterungsorganen – das können Wurzeln, Knollen, Rhizome oder Zwiebeln sein –  Kraft schöpfen. Stauden sind meist krautige Pflanzen, also mit weichen, seltener verholzenden Trieben.

Was ist der „New German Style“ nun eigentlich genau?

Bei aller Theorie stellt sich für dich als Leser nun die Frage: Welche Kriterien machen eigentlich einen typischen Garten im „New German Style“ aus? Dieses Konzept kann kurz zusammengefasst werden:

  • die Verwendung von Pflanzen, wie sie gemäß ihres natürlichen Standorts vorkommen

  • die Verwendung der Pflanzen in Anzahl und Gruppierung nach ihrer natürlichen Verbreitung – nicht zu viele und nicht zu wenige Exemplare einer Art auf den Quadratmeter

  • die Kombination der Pflanzen nach ihren natürlichen Wuchs- und Ausbreitungsverhalten: Manche Pflanzen tendieren dazu zu wuchern, andere Pflanzenarten stehen gern allein

  • die Mengenverteilung der Pflanzen- und Staudenarten nach dem Leitstaudenprinzip: einige wenige „Stars“ und Hingucker im Beet machen Eindruck, aber ein begleitender „Hofstaat“ steigert deren Wirkung nochmals

  • die Planung von Struktur, Textur und Farbe der Pflanzenkombination entsprechend der Garten- bzw. Beetgröße, den zu große „Knaller“ sprengen den Rahmen in einem kleinen Beet, aber in großzügigen Pflanzungen können sie eine durchaus verblüffende Fernwirkung für den Betrachter entfalten

  • das Berücksichtigen jahreszeitlicher Einflüsse und Gegebenheiten auf die Stauden-Mischpflanzung; manche Stauden sehen auch im Herbst und Winter sehr schön aus (wenn sich der Rauhreif auf sie legt), andere haben ihre Höhepunkte im Frühling oder Sommer

  • die Berücksichtigung der Lebenszyklen der ausgewählten Stauden: kurzlebige Arten können zwischen „Dauerbrennern“ für lebendige Akzente und saisonale Highlights sorgen

Aus diesen Empfehlungen können keine Rechte abgeleitet werden

Inspirationsquelle: Frank M. von Berger; „New German Style“ für den Hausgarten“ Deutschland, 2016, Ulmer Verlag

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