Hallo Gartenfreund*in
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Silber-Chinaschilf, Eulaliagras
(bot.: Miscanthus sinensis „Graziella“)
Aussehen/Wuchs: diese Pflanze ist ein Horste bildendes Gras mit schmalen, grünen, bis zu 100 cm hohen Blättern, die sich im Herbst sehr schön rotbraun verfärben. In der Zeit von September bis Oktober erscheinen über den Blatthorsten seidig rosafarbene, später silberweiße lockere Blüten an bis zu 130cm hohen Stängeln.
Standort: mag es sonnig bis halbschattig in tiefgründigem, humosen, nährstoffreichem, aber mäßig feuchtem Boden.
Pflege: Binde das Laub im Herbst zusammen. So ist der Wurzelbereich im Winter vor Frost und Nässe geschützt. Im März/April schneidest Du die vorjährigen Blätter etwa 20 cm über dem Boden ab.
Vermehrung: am besten durch Teilung bei Wachstumsbeginn im Frühjahr.
Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay
Steppensalbei
(bot.: Salvia nemorosa „Ostfriesland“)
Aussehen/Wuchs: der Steppensalbei ist eine aufrecht wachsende, reich verzweigte und Horste bildende Staude mit sich zu beiden Seiten verschmälernde, runzeligen, mittelgrünen Laubblättern. In der Zeit von Mai bis Juni erscheinen an aufrechten, kerzenförmigen Ähren kleine, röhrenförmige, zweilippige Blüten in tollem Blauviolett. Die Pflanzen werden ca. 40 – 60cm hoch und breit.
Standort: steht gern vollsonnig in mäßig nährstoffreichem, aber durchlässigem Boden.
Pflege: Wenn man die Pflanzen direkt nach der Blüte um ein Drittel zurückschneidet, blüht sie ein zweites Mal im August/September
Vermehrung: gelingt durch Teilen im Frühjahr.
Bild von Manfred Richter auf Pixabay
Fetthenne
(bot.: Sedum-Hybride „Karfunkelstein“)
Aussehen/Wuchs: Diese gruppenbildende Staude hat schöne aufrechte, unverzweigte, dennoch kräftige Triebe, an denen dunkelbraunrote, bereifte, bis zu 8 cm lange, ovalförmige Blätter stehen. Ab August bis in den September entwickeln sich aus den dunklen Knospen bräunlich rosafarbene, bis zu 1cm breite Blüten, die in abgeflachten, bis zu 10 cm breiten Dolden zusammenstehen.
Standort: der Platz sollte sonnig in nährstoffreichem, mäßig feuchtem, durchlässigem Boden sein
Pflege: Teile die Staude alle 3 – 4 Jahre, damit sie kompakt bleibt und schneide die Triebe erst im Spätwinter ab.
Vermehrung: am besten durch Teilen im Frühjahr vor dem Austrieb.
Bild von danportman auf Pixabay
Purpur-Leinkraut
(bot.: Linaria purpurea)
Aussehen/Wuchs: Diese recht anspruchslose Staude aus Südeuropa, die zum Glück auch bei uns meist winterhart ist, besticht durch aufrechte, verzweigte Stängel mit ca. 2 – 6 cm langen, schmalen, mittelgrünen Blättern. Ab Juni erscheinen lange, spitz zulaufende Trauben mit kleinen violetten Blüten, mit einem kurzen, gebogenem Sporn. Die zierliche Staude erreicht eine Höhe von bis zu 90cm.
Standort: steht gern sonnig in gut durchlässigem, nährstoffarmen, sandig-lehmigem Boden.
Pflege: sehr pflegeleicht. Echter und Falscher Mehltau können aber manchmal Probleme machen.
Vermehrung: am ehesten durch Aussaat im Frühjahr möglich. Gelingt aber auch durch Teilung und das Abnehmen von Stecklingen im Frühjahr.
Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay
Garten-Rittersporn
(bot.: Delphinium x cultorum)
Aussehen/Wuchs: der Garten-Rittersporn ist eine Horste bildende Staude mit gelappten, bis zu 20 cm langen Grundblättern. Im Juni/Juli erscheinen an aufrechten Trieben die rispigen Blütenstände. Die kelchförmigen und gespornten Einzelblüten haben oft ein kontrastreich gefärbtes Auge. Die Farbpalette reicht von Weiß über verschiedene Blautöne bis hin zu Violett. Es gibt aber auch rosafarbene und gelbe Sorten und sogar solche mit halb oder ganz gefüllten Blüten. Die Sorten werden ca. 120 – 150 cm, manche bis zu 200 cm hoch.
Standort: steht gern sonnig in lehmig-humosem, nährstoffreichem, feuchtem, aber gut durchlässigem Boden.
Pflege: Schütze den Austrieb vor Schneckenfraß. Hohe Sorten brauchen eine Stütze. Schneide die Pflanzen nach der Blüte beherzt bis auf den Boden zurück, dann entwickeln sie im September/Oktober einen zweiten Flor.
Vermehrung: Vermehre den Garten-Rittersporn durch Teilung im Frühjahr oder Herbst.
Bild von JamesDeMers auf Pixabay
Breitblatt-Phlox
(bot.: Phlox amplifolia)
Aussehen/Wuchs: vom Habitus her eine Horste bildende Staude mit straff aufrechten Trieben bis zu 12cm langen Blütenrispen. Von Juli bis September blühen in dichten, halbkugeligen Rispen zahlreiche bis zu zweieinhalb cm breite Einzelblüten. Die Pflanze beginnt nach der Hauptblüte aus den Seitentrieben weiter zu blühen. Die Farbvarianten reichen von Weiß über Rosa, Rot und Rotviolett bis zu fast blauem Violett. Die Pflanze wird, je nach Sorte, 70 – 120cm hoch und ca. 60 – 100cm breit.
Standort: steht gern sonnig in nährstoffreichem, mäßig feuchtem, aber humosen Boden.
Pflege: Schneide die verblühten Triebe im Spätsommer nicht zu früh zurück, damit die Seitentriebe noch Blüten entwickeln.
Vermehrung: am ehesten durch Teilung im Frühjahr oder Herbst.
Bild von Jacques GAIMARD auf Pixabay
Rote Spornblume
(bot.: Centrathus ruber)
Aussehen/Wuchs: eine kurzlebige, Büschel bildende, verzweigte Staude mit eiförmigen, bis zu 8cm langen, graugrünen Blättern. Im Zeitraum von Juni bis September erscheinen dichte, abgeflachte Blütenrispen mit wunderschönen kleinen, trichterförmigen, dunkelrosanen Blüten. Die Pflanze wird etwa 75cm hoch und breit.
Standort: sollte vollsonnig in mäßig fruchtbarem, kalkhaltigem, eher trockenem Boden stehen.
Pflege: Entferne regelmäßig welke Blütenrispen, um eine Nachblüte anzuregen und eine Selbstaussaat zu verhindern. Ein Rückschnitt während des Sommers um etwa ein Drittel sorgt dafür, dass die Pflanzen kompakt bleiben.
Vermehrung: am besten durch Aussaat oder vorsichtiges Teilen vorjähriger Pflanzen im Frühjahr.
Bild von Manfred Richter auf Pixabay
Mutterkraut
(bot.: Tanacetum parthenium)
Aussehen/Wuchs: Das Mutterkraut ist eine immergrüne, kurzlebige Staude mit gefiedertem, hellgrünem Laub, die margeritenähnlichen, weißen Blüten mit gelber Mitte erscheinen von Juni bis Oktober. Die ca. 2,5 cm großen Blüten stehen in großer Zahl in lockeren Doldenrispen zusammen. Die Pflanze wird ca. 30 – 90cm hoch und etwa 30cm breit.
Standort: steht gern sonnig in nährstoffreichem, humosen aber durchlässigem Boden.
Pflege: Schneide die Pflanze unmittelbar nach dem Hauptflor bis auf den Blattschopf zurück. So wird eine Nachblüte angeregt und die Selbstaussaat verhindert.
Vermehrung: am besten durch Aussaat im Frühjahr.
Bild von Katharina N. auf Pixabay
Filziges Hornkraut
(bot.: Cerastium tomentosum)
Aussehen/Wuchs: vom Habitus her eine immergrüne, Polster bildende Staude mit feinen, weichen, aufliegenden Trieben und filzigen bis silbrigen, nur 1cm langen Blättern. Die im Mai erscheinen weißen, nur 1cm großen Blüten, erinnern an ungefüllte Nelken. Die Pflanze wird ca. 10cm hoch und breitet sich gerne unbegrenzt aus.
Standort: gern vollsonnig in gut durchlässigem, mäßig nährstoffreichem Boden.
Pflege: Schneide die Pflanze nach der Blütezeit beherzt in Form, damit sie nicht von innen heraus verkahlen.
Vermehrung: Beim Rückschnitt fallen viele Kopfstecklinge an, die man zum Bewurzeln einfach in die Erde stecken kann
Bild von Aline (Алевтина) Mueller auf Pixabay
Blutroter Storchschnabel
(bot.: Geranium sanguinem)
Aussehen/Wuchs: der Storchschnabel ist eine Gruppen bildende, sich mit einem kriechenden Wurzelspross ausbreitende Staude mit reich verzweigten Trieben und bis zu 10 cm langen, dunkelgrünen Blättern. Von Mai bis September erfreut sich der Betrachter an Blüten mit dunklem Saftmalen und dunkler Äderung. Die Pflanze wird bis zu 30 cm hoch und breit. Es gibt auch schwachwüchsige Sorten.
Standort: gern sonnig in mäßig nährstoffreichem, eher trockenem Boden.
Pflege: Schneide im Herbst das welke Laub zurück.
Vermehrung: gelingt durch Aussaat oder Teilen im Frühjahr oder durch Stecklinge im Sommer. Zuchtsorten können nur vegetativ (durch Teilen oder Stecklinge) vermehrt werden.
Bild von Mabel Amber auf Pixabay
Blaue Katzenminze
(bot.: Nepeta x faassenii)
Aussehen/Wuchs: Diese Staude bildet gerne Gruppen mit verzweigten Trieben und schönen graugrünen bis zu 3 cm langen, eiförmigen Blättern, die bei Berührung einen angenehm, würzigen Duft verströmen. Im Juni/Juli erscheinen kleine hellviolette Blüten. Die Pflanze wird bis zu 60 cm hoch und bis zu 45 cm breit.
Standort: steht gern vollsonnig in durchlässigem, eher trockenem Boden.
Pflege: Schneide die Pflanze nach dem Hauptflor bodeneben zurück, damit sie neu austreibt und einen zweiten Flor hervorbringt.
Vermehrung: am besten durch Teilung im Frühjahr oder Herbst, aber auch durch Stecklinge im Frühsommer.
Bild von martinaH79 auf Pixabay
Echter Salbei
(bot.: Salvia officinalis)
Aussehen/Wuchs: verholzt an der Basis. Eine aufrechte, behaarte, immergrüne Staude, die botanisch streng genommen ein Halbstrauch ist, aber in vielen Gärtnereien als Staude vertrieben wird. Die Pflanze hat länglich-eiförmige, bis zu 8 cm lange, samtig behaarte, graugrüne Blätter, die beim Zerreiben einen aromatischen Duft verströmen. Von Juni bis Juli erscheinen verzweigte Sprosse mit Trauben kleiner, fliederblauer Lippenblüten. Die Pflanze wird bis zu 50 cm hoch und etwa doppelt so breit.
Standort: gern vollsonnig in durchlässigem, mäßig fruchtbarem Boden.
Pflege: Schütze die Pflanze im Winter vor austrocknenden Winden und zu viel Bodenfeuchtigkeit.
Vermehrung: am besten durch Stecklinge im Sommer.
Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay
Kurilen-Beifuss
(bot.: Artemisia schmidtiana var. Nana)
Aussehen/Wuchs: Eine niedrige, Wurzelsprosse bildende Staude mit silbrig behaarten, fein gefiederten, bis zu 6 cm langen Blättern. Im Hochsommer erscheinen bis zu 10 cm lange Rispen mit kleinen, weißen Blütenköpfen. Die Pflanze wird bis zu 25 cm hoch und breit.
Standort: steht gern vollsonnig in gut durchlässigem, aber nährstoffreichem Boden.
Pflege: Schütze die Pflanze im Winter vor zu viel Nässe. Ein behutsamer Rückschnitt sorgt dafür, dass die Pflanze ihre Form behält.
Vermehrung: gelingt im Frühsommer durch Stecklinge
Bild von Ирина Кудрявцева auf Pixabay
Iranische Steppen-Wolfsmilch
(bot.: Euphorbia seguieriana subsp. Niciciana)
Aussehen/Wuchs: bildet gerne Gruppen, eine buschige, bis zu 50 cm hohe und ebenso breite Staude mit verholzenden Sprossen. Die schmalen, etwa 6 cm langen Blätter sind wie an einem Quirl angeordnet. Im Zeitraum Juni bis Oktober erscheinen an den Enden der Triebe bis zu 15 cm breite Blütenstände mit lindgrünen Blättern. Die Pflanze bildet mit der Zeit halbkugelförmige Hügel.
Standort: steht gern vollsonnig in durchlässigem, mäßig nährstoffreichem Boden.
Pflege: Putze die Pflanze aus, wenn sie unordentlich wirkt. Ansonsten eine sehr pflegeleichte Staude.
Vermehrung: gelingt durch Aussaat im Herbst oder Frühjahr alternativ durch Grünstecklinge im Spätfrühjahr.
Bild von BeckerBuben auf Pixabay
Langblättriger Blauweiderich
(bot.: Pseudolysimachion longifolium)
Aussehen/Wuchs: Wird auch unter dem alten Namen „Veronica longiflora“ im Handel geführt, eine sehr aufrecht wachsende Staude mit bis zu 12cm langen, am Rand gezähnten Blättern. Die kleinen, fliederblauen Blüten erscheinen von Juni bis September. Die Pflanze wird bis zu 120 cm hoch und bis ca. 30 cm breit.
Standort: wähle einen sonnigen Platz in mäßig fruchtbarem, feuchtem, durchlässigem Boden.
Pflege: Einzeln stehende Exemplare brauchen in der Regel eine Stütze, in Gruppenpflanzungen ist dies meist nicht nötig. Bei sommerlicher Trockenheit auf das Gießen achten.
Vermehrung: am besten durch Aussaat oder Teilen im Frühjahr oder Herbst sowie durch Stecklinge im Sommer.
Bild von Annette Meyer auf Pixabay
Wiesen-Schwertlilie
(bot.: Iris sibirica)
Aussehen/Wuchs: Eine Wurzelsprossstaude mit schmalen, grasartigen, bis zu 45 cm langen, überhängenden Blättern. Im Sommer von Mai bis Juni erscheinen an aufrechten, steifen, bis zu 120 cm hohen Stielen jeweils bis zu fünf typische, violettblaue Blüten. Es gibt aber auch Zuchtsorten mit weißen, rosafarbenen oder gelben Blüten.
Standort: mag es sonnig in leicht feuchtem, durchlässigem Boden.
Pflege: Ältere Horste, die von innen her verkahlen, können durch Teilen verjüngt werden.
Vermehrung: Durch Teilung im zeitigen Frühjahr oder nach der Blüte.
Bild von Annette Meyer auf Pixabay
Großblütige Ballonblume
(bot.: Platycodon grandiflorus)
Aussehen/Wuchs: gedrungener Habitus, bildet Gruppen, treibt spät aus und hat lanzettliche, bis zu 8 cm lange Blätter mit gezähntem Rand. Im Hochsommer von Juli bis August erscheinen an dünnen Stängeln ballonartig aussehend Knospen, die sich zu leuchtend blauen, sternförmigen, 5 cm breiten Blüten öffnen. Die Kelchblätter sind weit nach hinten zurückgebogen. Die Pflanze wird bis ca. 50 cm hoch und bis zu 30cm breit.
Standort: wähle einen sonnig Platz in nährstoffreichem, tiefgründigem, nur mäßig feuchtem, aber gut durchlässigem Boden.
Pflege: Markiere die Pflanzstelle, damit die spät austreibenden Triebknospen der Staude im Frühjahr nicht bei Pflegearbeiten beschädigt wird. Beachte: Die Stauden mögen es nicht, wenn sie öfter verpflanzt werden!
Vermehrung: am besten durch Aussaat im Frühjahr oder grundständige Stecklinge. Das Teilen gelingt nur selten erfolgreich.
Bild von Annette Meyer auf Pixabay
Silber-Perowskie, Blauraute
(bot.: Perovskia atriplicifolia)
Aussehen/Wuchs: wird auch Silberstrauch genannt, halbstrauchartig, buschig und eher aufrecht wachsende Pflanze. An den grauweißen Sprossen stehen eiförmige, gesägte, bis zu 5 cm lange, graugrüne Laubblätter. Von Juni bis September blühen in bis zu 30 cm langen Trauben kleine, blauviolette Blüten. Die Pflanze wird bis zu 120 cm hoch und ca. 100 cm breit.
Standort: mag es sonnig in mäßig feuchtem bis trockenem, nährstoffarmem, aber gut durchlässigem Boden.
Pflege: Gib der etwas frostempfindlichen Pflanze in rauen Lagen einen Winterschutz. Ein kräftiger Rückschnitt im Frühjahr sorgt für einen buschigen Austrieb. Die Pflanzen brauchen meist eine Stütze.
Vermehrung: gelingt durch Stecklinge von halb verholzten, nicht blühenden Trieben im Frühsommer.
Bild von Annette Meyer auf Pixabay
Sonnenbraut
(bot.: Helenium-Hybride „Indianersommer“)
Aussehen/Wuchs: Eine aufrechte Staude, die gerne Horste bildet, mit länglichen, dunkelgrünen, ca. 10 – 15 cm langen Laubblättern. Der obere Teil der Sprosse verzweigt sich und von Ende Juli bis in den September hinein erscheinen die 5-7 cm breiten Korbblüten. Die Sonnenbraut wird bis zu 100 cm hoch und ca. 60 cm breit.
Standort: steht gern sonnig im mäßig feuchtem, nährstoffreichem, aber durchlässigem Boden.
Pflege: Hohe Sorten brauchen eine Stütze. Um die Blütenfreude zu erhalten, sollte die Staude alle 3 – 4 Jahre geteilt und dadurch verjüngt werden.
Vermehrung: gelingt durch Teilen im Frühjahr und Herbst.
Bild von Annette Meyer auf Pixabay
Ährige Prachtscharte
(bot.: Liatris spicata)
Aussehen/Wuchs: Eine wunderschöne Staude mit schmal länglichen Blättern. Von Juli bis September blühen die kleinen lila- bis rosafarbenen Blüten. Die Ähren blühen von oben nach unten auf. Die knollenförmige Wurzeln bildende Pflanze wird bis zu 80 cm hoch und ca. 45 cm breit.
Standort: gern sonnig in mäßig fruchtbarem, aber gut durchlässigem Boden.
Pflege: Dünge die Pflanze im Frühjahr, das steigert die Blühfreude.
Vermehrung: gelingt durch Aussaat im Herbst oder durch Teilen im Frühjahr.
Bild von S. Hermann & F. Richter auf Pixabay
Sternkugel-Lauch
(bot.: Allium christophii)
Aussehen/Wuchs: Die graugrünen, ca. 15 – 45 cm langen Blätter der sehr ausdauernden Zwiebelstaude sterben bereits vor der Blütezeit ab. In der Zeit Juni und Juli erscheinen große, bis zu 25 cm breite Dolden mit bis zu 50 sternförmigen, rosa- bis purpurfarbenen Einzelblüten. Die Pflanze wird ca. 50 cm hoch.
Standort: gib ihr einen sonnigen Platz in gut durchlässigem, aber nährstoffreichem Boden.
Pflege: Entferne die vergilbten Blätter, sobald sie welken, damit die Pflanze ordentlich aussieht.
Vermehrung: am besten durch Aussaat im Frühjahr oder Abnehmen von Tochterzwiebeln im Herbst.
Vielblättrige Lupine
(bot.: Lupinus polyphyllus)
Aussehen/Wuchs: Eine Staude mit gestielten, handförmig gefiederten Laubblättern. Im Frühsommer von Mai bis Juni erscheinen ca. 20 – 60 cm lange Blütenkerzen mit zahlreichen, bis zu 2,5 cm langen Blüten. Die Farbpalette reicht von rahmweiß über gelb, rosa und karminrot bis hin zu blau und violett. Es gibt aber auch zweifarbige Sorten. Die Pflanze wird ca. 80 bis 120 cm hoch.
Standort: gedeiht an sonnigen Plätzen in mäßig nährstoffreichem und tiefgründigem Boden.
Pflege: Lupinen sind etwas anfällig für Schneckenfraß, insbesondere im Austrieb. Achte daher auf verdächtige Fraßspuren und sammle die Tiere gegebenenfalls ab. Ein Rückschnitt nach der Blüte regt zu einer Nachblüte an.
Vermehrung: gelingt durch Stecklinge von nicht blühenden Seitentrieben im Frühjahr.
Bild von Hans Braxmeier auf Pixabay
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