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„New German Style“ – Planung und Gestaltung3 Min. Lesezeit

Hallo Gartenfreund*in

schön, dass du den Weg zu diesem Blog-Beitrag gefunden hast. Als Dank wartet am Ende der Seite eine kleine Überraschung auf dich.

Planung und Gestaltung:

Lass die Lage, die Ausrichtung und die Form des zukünftigen Beetes und seine Umgebung auf dich wirken! Sieh dir die Fläche auf der du ein neues Beet anlegen möchtest genauer an. Um einen sonnigen Standort handelt es sich, wenn die Sonne täglich mehr als 8 Stunden auf diese Fläche scheint. Scheint die Sonne nur etwa 4 Stunden auf die Fläche oder liegt diese gar im Schatten von Bäumen, spricht man davon, das der Bereich halbschattig ist. Bereiche, die im vollen Schatten liegen, sind sehr dunkel und eignen sich daher leider weniger gut für Staudenbeete. Zumindest nicht für solche, in denen die bunte Blütenpracht im Vordergrund stehen soll!

Prüfe auch die Bodenbeschaffenheit. Für die Auswahl der geeigneten Arten ist es bei manchen Arten wichtig, dass der Boden eher trocken und gut durchlässig, bei anderen Arten dagegen eher feucht ist. Prüfe auch, ob der Boden eher lehmig oder vielleicht eher sandig ist, und ob der Boden reich an Nährstoffen oder eher mager ist. Für das dauerhafte Gelingen der Beetkomposition ist die Bestimmung der Standortbedingungen eine wichtige Grundlage für die spätere Pflanzenauswahl.

Nachdem du die wichtigsten Grundlagen zur Gestaltung eines Beetes erfasst hast, kannst du einen Pflanzplan erstellen. Mache dir am besten eine maßstabsgerechte, aber nicht zu kleine Skizze auf einen Block mit Kästchen- bzw. Millimeterpapier mit dem Umriss des Beetes.

Auf deinem Pflanzplan kannst du die einzelnen Stauden, Gehölze und Bodendecker als einfache Kreise oder Ellipsen einzeichnen. Breite Pflanzen zeichnest du mit einem großen Kreis, kleinere Pflanzen mit einem entsprechend kleineren Kreis oder Oval. Bodendecker zeichnet man am besten als Fläche ein. Man kann die Blütenfarbe mit Buntstiften so andeuten, wie sie später im Beet zu sehen sein sollen. So hast du direkt vor Augen, wie dein neues Staudenbeet später aussehen könnte.

Die Wuchshöhe der verschiedenen Pflanzen ist ein wesentlicher Gestaltungsaspekt. Damit keine Langeweile aufkommt und das Beet nicht platt wirkt, kombinierst du am besten Pflanzen verschiedener Wuchshöhe miteinander. Damit alle Pflanzen gut zur Geltung kommen, ordne dir die Stauden nach Wuchshöhe gestaffelt an:

In der Gestaltung mit Stauden platziert man hohe Stauden nach hinten, halbhohe vor die ganz hohen Stauden und die niedrigen oder teppichartig wachsende Stauden an den Beetrand, bzw. in den Vordergrund des Pflanzenarragements. So kann der Blick des Betrachters über die Beetfläche wandern, ohne dass einzelne Stauden von davor stehenden verdeckt werden. Um den Effekt eines optischen „Einheitsbreis“ zu vermeiden, setzt du zwischen die niedrige und mittelhohen Stauden einzelne grazile Gräser, filigrane, duftige Blütenstauden oder Dekorationselemente als Blickfänge. 

Damit man alle Pflanzen für Pflegemaßnahmen gut erreichen kann, sollte die Breite des Beetes dementsprechend bemessen sein. Gelangst du in deinem Garten nur von einer Seite an das Beet heran, solltest du die Breite deines Beetes/deiner Beete nicht größer als 1,50m werden lassen. Bei Anpflanzungen in Rabatten, die du von beiden Seiten erreichen kannst – etwa durch einen Pflegeweg, kannst du auf die doppelte Breite, also 3,00m, gehen.

Inspirationsquelle: Frank M. von Berger; „New German Style“ für den Hausgarten“ Deutschland, 2016, Ulmer Verlag

Aus diesen Empfehlungen können keine Rechte abgeleitet werden.

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